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Online // WHAT IF (solo)

Ricco/Maresca Gallery

529 W 20th St, New York, NY 10011, United States

Dauer: 3.4. - 14.5.2023

Alexandra Kontriner was born in 1980 in Austria. She grew up on a farm in a small mountain village in the Austrian Alps, near the Italian border. As a child, she spent a lot of time outdoors exploring nature. Those early years in the harsh landscape resonate strongly in her current body of work.
Between 2014 and 2018, Kontriner's preoccupation with found dead insects led to Insektarium, a series of 81 insects drawn to scale with graphite and watercolor.
Over time, the artist broadened her scope to include themes of biodiversity and insect mortality. A major source of inspiration in her work is nature’s transformation under human influence, which she observes and documents.
In 2019, Kontriner began a new series of large black and white landscapes on paper titled What If. Thematically, they are connected to her previous drawings, asking questions about our relationship with nature, and the very definition of “nature.” These works portray forests, mountains, and urban wastelands enveloped in a misty and mysterious twilight.

Briefmarkenserie Österr. Post //
PERIKULARIUM- Gefährdete Insekten

Ausgabetag: 25.03.2023

Nennwert: 1,20 Euro
Markengröße: 30,00 x 40,00 mm
Auflage: 340.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück

 

Ankündigungstext Post:

Die neue Sondermarkenserie „Perikularium – gefährdete Insekten“ thematisiert mit wunderschönen Motiven das aktuelle Thema Insektensterben.
Das erste Motiv der Serie ist der Hecken-Wollafter (Eriogaster catax). Der Lebensraum dieses gelbbraunen Nachtfalters mit dem auffälligen weißen Punkt sind Schlehen- und Weißdorngebüsche, Lichtungen und Waldränder. In Tirol ist der einst in Mitteleuropa verbreitete Falter bereits ausgestorben, in Wien, Niederösterreich und im Burgenland gibt es noch vereinzelte Populationen.
Die in Tirol geborene Künstlerin Alexandra Kontriner möchte mit ihrem 2018/19 in Kooperation mit den Naturwissenschaftlichen Sammlungen der Tiroler Landesmuseen geschaffenen Kunstprojekt „Perikularium“ auf das Artensterben aufmerksam machen. Auf 29 naturgetreuen Zeichnungen im A5-Format zeigt sie mit Bleistift und Aquarellfarbe Insekten, die in Tirol bzw. Österreich als ausgestorben oder stark gefährdet gelten.

 

Die Marke ist in den Philatelie Shops und online hier erhältlich.

Salzburg // PIONIERE II (solo)

Galerie Trapp

Griesgasse 6 | 1. Stock, 5020 Salzburg

Eröffnung: Fr, 21.10.2022, 19 Uhr

Dauer: 22.10.2022 - 14.1.2023

Öffnungszeiten: Mi-Fr 13.30-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr

Im Mittelpunkt der Soloschau stehen sogenannte Pionierspezies. Zeichnungen von urbanen Wildpflanzen, die zwischen Pflastersteinen, am Straßenrand oder auf verwilderten Nutzflächen wachsen sind ebenso Teil der Ausstellung wie große Aquarellbilder von Brachgebieten und Wäldern. Erstmals präsentiert Kontriner ihre erste dreidimensionale Arbeit: 48 Kröten aus Glas, die sie einzeln in einer speziellen Gusstechnik angefertigt hat.

Text zur Ausstellung

Bregenz // WELCOME MY DEER I
Tierkunst : Kunsttier

Bildraum Bodensee

Seestraße 5, Bregenz

Eröffnung: Fr, 4.11.2022, 19 Uhr

Dauer: 5.11.2022 - 14.1.2023

Öffnungszeiten: Di, Do 13-18 Uhr, Fr, Sa 11-16 Uhr

Mit Arbeiten von Tone Fink, Karin Frank, Julia Hanzl, Ina Hsu, Lisa Huber, Rafet Jonuzi, Guido Katol, Alexandra Kontriner, Alois Mosbacher, Ramona Schnekenburger, Deborah Sengl, Charlotte Simon, Anna Stangl

Kuratiert von Michael Kos

Innsbruck // Kunstankäufe der Stadt
Innsbruck 2022

Galerie Plattform 6020

Amraser Straße 2, 6020 Innsbruck

Eröffnung: Fr, 4.11.2022, 19.30 Uhr

Dauer: 5.11.2022 - 5.1.2023

Öffnungszeiten: Mo-Di 14-19 Uhr, Mi-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-17 Uhr

Mit Arbeiten von Jürgen Bauer, Claudia Fritz, Ina Hsu, Alexandra Kontriner, Thomas Laubenberger-Pletzer, Thomas Medicus, Lucas Norer, Helmut P. Ortner, Ilona Rainer-Pranter, Gregor Sailer, Verena Schatz, Elisabeth Schutting, Martina Tscherni

Förderpreis für zeitgenössische Kunst
des Landes Tirol 2022

Stefan Klampfer, Alexandra Kontriner, Kathrin Stumreich

Wien // Muta Natur

Künstlerhaus Wien, Factory

Karlsplatz 5, 1010 Wien

Eröffnung: 6.4.2022, 18-21 Uhr

Dauer: 7.4. - 1.5.2022

Öffnungszeiten: Mo-So 10-18 Uhr

„In ihrem Spiel mit der Wirklichkeit lässt muta natur offen, wo Mensch endet und Natur beginnt oder ob diese Frage sich schlüssig beantworten lässt. …
… erzeugt sie Momente der Täuschung, der Verführung und des Schocks, konstruiert aus natürlichem Material Künstlichkeiten, renaturiert die Kunst, inszeniert Natur, interveniert, manipuliert, imitiert und scheitert.
… macht sich der*die Künstler*in klein, bedient sich geschickt und wissbegierig ebenso des Mikroskops des*der Entomolog*in wie des Skalpells des*der Anatom*in, um das Unscheinbare und Flüchtige zur Epochenwürdigkeit zu erheben…“

Anthropozän: erste Reihe fußfrei


Kuratiert von Maria Grün und Anna Werzowa

Mit Arbeiten von Bernadette Anzengruber, Catharina Bond, Vito Baumüller, Regula Dettwiler, Sebastian Gärtner, Gelitin, Eva Grün, Maria Grün, Daniel Hafner, Alexandra Kontriner,  Roland Maurmair, Niki Passath, Lea Titz, Manfred Unger, Anna Werzowa, Christa Sommerer & Laurent Mignonneau

Innsbruck //
37. Österreichischer Grafikwettbewerb

Ausstellung Taxispalais Kunsthalle Tirol

Maria-Theresien-Straße 45, 6020 Innsbruck

Eröffnung: 21.10.2021, 19 Uhr

Dauer: 22.10. - 9.1.2021

Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr, Sa, So 11-18 Uhr, Do 11-20 Uhr

Preisträger_innen:

Preis des Landes Tirol: Maria Hahnenkamp
Preis des Landes Südtirol: Margarethe Drexel
Preis der Landeshauptstadt Innsbruck: Karo Kuchar
Preis des Georg und Alice Eisler – Fonds für bildende Künstler und Komponisten: Brigitte Thonhauser-Merk
Preis der Bundeshauptstadt Wien: Angelika Wischermann
Preis des Landes Niederösterreich: Karin Ferrari
Preis des Landes Oberösterreich: Lois Salcher
Preis des Landes Vorarlberg: Nora Schöpfer
Preis des Landes Kärnten: Anna Khodorkovskaya
Preis des Landes Burgenland: Zora Fuhrmann
Preis der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG: Darja Shatalova

Ankäufe des Landes Tirol: Alexandra Kontriner, Elisabeth Reichegger, Renate Egger, Katharina Hölzl, Matthias Krinzinger

Innsbruck // Pioniere / solo

Ausstellung Plattform 6020

Fördergalerie der Stadt Innsbruck, Amraserstraße 2 / Stadtbibliothek

Eröffnung: 19.5.2021, 16-19 Uhr

Dauer: 20.5.- 3. 7.2021

Öffnungszeiten: Mo - Mi 14–19 Uhr, Do - Fr 10–19 Uhr, Sa 10–17 Uhr

In der Ausstellung PIONIERE zeigt Alexandra Kontriner ihre gleichnamige Werkreihe, die sogenannten Pionierpflanzen gewidmet ist: Pflanzen, die aufgrund besonderer Anpassungsfähigkeit neue, noch vegetationsfreie Gebiete besiedeln. Ein Beispiel ist das „Schmalblättrige Weidenröschen“: Diese aus der Familie der Nachtkerzen stammende Pflanze vermehrte sich stark auf den durch Luftangriffe und Bodenkämpfe entstandenen urbanen Schutt- und Trümmerflächen des Zweiten Weltkrieges. Das zuvor in der Stadt kaum bekannte Weidenröschen erhielt den volkstümlichen Namen „Trümmerblume“.

Typische Habitate für Pionierpflanzen entstehen nach Bränden, Erdrutschen oder Gletscherrückgängen. In der Stadt wachsen sie unter anderem zwischen Pflastersteinen, am Straßenrand oder auf verwilderten Nutzflächen. Sie schaffen geeignete Bedingungen für Folgepflanzen und Insekten, die sich in diesen Gebieten ansiedeln. Im Verlauf der Sukzession werden die konkurrenzschwachen Pioniere durch neue Arten verdrängt.

Bei regelmäßigen Recherchegängen sammelt Alexandra Kontriner solche Exemplare, trocknet und zeichnet sie schließlich mit Bleistift und Aquarellfarbe originalgroß und täuschend echt auf Büttenblätter. Mit hoher zeichnerischer Konzentration entstehen zarte und sinnliche Pflanzen-Porträts mit beeindruckender haptischer Wirkung.


In der Ausstellung kombiniert sie die Pflanzenbilder mit schwarz-weißen Aquarellmalereien von Sukzessionsflächen, die den „Heilungsprozess der Natur“ mit ihren typischen Stauden und Büschen zeigt. Es sind Landschaftsdarstellungen von urbanen Brachen wie dem Areal des ehemaligen Wiener Nordbahnhofs, wo heute Wildpflanzen gedeihen und zahlreiche Insekten und andere Tierarten leben. Als Entwicklungsgebiet sind solche Zonen die Basis der Nahrungskette und bilden damit einen wesentlichen Baustein für die Erhaltung der Diversität. Ein weiterer Effekt: Im Sommer sorgen sie für Abkühlung in den überhitzten Städten und veranschaulichen, wie ohne viel Aufwand die Koexistenz Mensch und Natur funktionieren kann: Natur wird sich überall entfalten, wo der Mensch sie einfach nur zulässt.

Vielen Dank für die freundliche Unterstützung an

Manfred Schönwälder

Bereich Naturschutz & Geoinformationstechnik, Stadt Wien

Andreas Eckelt und Benjamin Wiesmair

Naturwissenschaftliche Sammlungen, Tiroler Landesmuseen

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